Anfang des Jahres hatte ich die großartige Möglichkeit zu einer Gemeinschaftsübersetzung mit den Kollegen Robert Brack, Wulf Dorn und Stephan Glietsch. Es ging um Room to Dream, eine faszinierende Mischung aus Biografie und Memoire, in der David Lynch und Kristine McKenna auf sechshundert Seiten "tiefe Einsichten in das Leben und die Gedankenwelt eines der schillerndsten und originellsten Künstlers unserer Zeit" gewähren. Unter dem Titel Traumwelten ist diese Woche unsere deutsche Übersetzung bei Heyne Encore erschienen. Großes Kino, um eine der abgedroschensten aber in diesem Fall auch äußerst passende Floskel zu bemühen.